Für den Security Server gelten folgende IPv6-Voraussetzungen:
Wenn der Server IPv4- und IPv6-Agents verwaltet, muss er eine IPv4- wie auch eine IPv6-Adresse haben und über seinen Hostnamen identifiziert werden. Wenn der Server über seine IPv4-Adresse identifiziert wird, können reine IPv6-Agents keine Verbindung zum Server herstellen. Dasselbe Problem tritt auf, wenn reine IPv4-Clients eine Verbindung mit einem Server herstellen, der über seine IPv6-Adresse identifiziert wird.
Wenn der Server nur IPv6-Agents verwaltet, ist mindestens eine IPv6-Adresse erforderlich. Der Server kann über seinen Hostnamen oder seine IPv6-Adresse identifiziert werden. Wenn der Server über seinen Hostnamen identifiziert wird, sollte vorzugsweise sein vollqualifizierter Domänenname (FQDN) verwendet werden. Der Grund hierfür ist, dass ein WINS Server in einer reinen IPv6-Umgebung einen Hostnamen nicht in seine entsprechende IPv6-Adresse übersetzen kann.
Vergewissern Sie sich, dass die IPv6- oder IPv4-Adresse des Host-Computers abgerufen werden kann. Verwenden Sie dazu z. B. den Befehl "ping" oder "nslookup".
Wenn Sie den Security Server auf einem reinen IPv6-Computer installieren, richten Sie einen Dual-Stack Proxy-Server ein, der zwischen IPv4- und IPv6-Adressen konvertieren kann (wie etwa DeleGate). Platzieren Sie den Proxy-Server zwischen den Security Server und das Internet, damit der Server sich erfolgreich mit den von Trend Micro verwalteten Diensten verbinden kann, z. B. dem ActiveUpdate Server, der Online-Registrierungswebsite und dem Smart Protection Network.