Erfahren Sie mehr über die fortschrittliche KI deepfake-Erkennung, die in Mobile Security-Richtlinien verfügbar ist, um synthetisierte Bilder während Videoanrufen auf Endbenutzergeräten zu erkennen.
Deepfakes verwenden künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um hochrealistische
Bilder, Videos oder Audiodateien zu erstellen, die schwer von authentischen Medien
zu unterscheiden sind. Die synthetischen Kreationen können das Aussehen und die Stimmen
realer Personen nachahmen und stellen erhebliche Risiken dar. Mobile Security nutzt
fortschrittliche KI-Erkennungsalgorithmen, um potenzielle Deepfakes während Videoanrufen
von Endbenutzern zu identifizieren.
Die Deepfake-Erkennung identifiziert Merkmale wie unnatürliche Blinkmuster, ungewöhnliche
Gesichtssymmetrie und Unstimmigkeiten in der audio-visuellen Synchronisation. Durch
die Nutzung dieser Indikatoren kann Mobile Security potenzielle Anwendungen von Deepfake-Technologie
auf verwalteten Endgeräten effektiv kennzeichnen.
Zu den durch Deepfakes verursachten Problemen gehören:
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Potentieller Informationsdiebstahl und Betrug: Verwendung von Identitätsfälschungen für betrügerische Aktivitäten, wie unbefugter Kontozugriff oder die Nachahmung von Personen mit höheren Rängen in der Organisation
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Datenschutzverstöße: Manipulation persönlicher Bilder und Videos ohne Zustimmung oder falsche Darstellung von Personen innerhalb der Organisation
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Fehlinformation: Risiko, dass organisatorische Konten schädliche und falsche Inhalte verbreiten
Mobile Security verwendet Deep Learning, generative adversarielle Netzwerke (GANs)
und Gesichtserkennung, um Endbenutzer vor KI-generierten Medien während Live-Videoanrufen
zu schützen. Die Aktivierung der Funktion stellt sicher, dass Endbenutzer mit echten
Personen interagieren, schützt Benutzer vor potenziellen Betrug und Fehlinformationen
und schützt Ihre Organisation vor Sicherheitsverletzungen.
Um den Deepfake-Detektor auf Ihren Endgeräten zu aktivieren:
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Erstellen Sie eine neue Mobile Security-Richtlinie für iOS/iPadOS-Geräte, die vom Mobile Device Director verwaltet werden, oder erstellen Sie eine Mobile Policy für Geräte, die von einer anderen MDM-Lösung verwaltet werden.
Wichtig
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Deepfake-Detektor ist derzeit nur für Geräte mit iOS 14 und höher verfügbar.
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Geräte müssen über 4GB verfügbaren Speicher verfügen.
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Weisen Sie die Richtlinie einer oder mehreren Zuweisungsgruppen zu und klicken Sie auf Speichern.
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Weisen Sie Ihre Endbenutzer an, wie sie die neue Funktion verwenden können.
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Öffnen Sie während eines Videocalls die App „Mobile Security“ und tippen Sie auf Erkennung starten.
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Wählen Sie Trend Micro Mobile Security aus und tippen Sie auf Start Broadcast.
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Zurück zum Videoanruf.
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Um die Erkennung zu stoppen, schieben Sie das rote Symbol oben auf dem Bildschirm und tippen Sie auf Stoppen.
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Teilen Sie den Endbenutzern mit, dass sie die Erkennung auch vom iPhone Kontrollzentrum aus starten können.
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Öffnen Sie während eines Videocalls das iPhone Kontrollzentrum.
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Halten Sie die Aufnahmetaste gedrückt, bis Optionen angezeigt werden.
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Wählen Sie Trend Micro Mobile Security aus und tippen Sie auf Start Broadcast.
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Um die Erkennung zu stoppen, schieben Sie das rote Symbol oben auf dem Bildschirm und tippen Sie auf Stoppen.
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Der Deepfake-Detektor stoppt die Aufnahme automatisch nach 3 Minuten. Wenn Anomalien
gefunden werden, erhält der Endbenutzer eine Reihe von nächsten Schritten, und die
Erkennung wird in Mobile Detection Logs protokolliert.