Eine der Möglichkeiten, wie der Security Agent ermittelt, welche Richtlinie bzw. welches Profil verwendet werden soll, besteht darin,
den Verbindungsstatus mit dem Trend Micro Apex One Server zu prüfen. Wenn ein interner Security Agent (oder ein Agent innerhalb des Unternehmensnetzwerks) keine Verbindung zum Server aufbauen kann, erhält
der Agent den Status "Offline". Der Agent übernimmt anschließend die gewünschte Richtlinie bzw. das gewünschte Profil für externe
Agents. Referenzserver lösen dieses Problem.
Ein Security Agent, dessen Verbindung zum Trend Micro Apex One Server getrennt wird, versucht sich mit einem Referenzserver zu verbinden. Wenn der
Agent die Verbindung mit einem Referenzserver hergestellt hat, wird die Richtlinie bzw.
das Profil für interne Agents übernommen.
Zu den von Referenzservern verwalteten Richtlinien und Profilen gehören:
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Firewall-Profile
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Web-Reputation-Richtlinien
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Datenschutzrichtlinien
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Gerätesteuerungsrichtlinien
Beachten Sie dabei Folgendes:
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Weisen Sie Computer mit Serverfunktionen, wie z. B. Webserver, SQL-Server oder FTP-Server, als Referenzserver zu. Es können maximal 320 Referenzserver angegeben werden.
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verbinden sich mit dem ersten Referenzserver in der Liste. Wenn die Verbindung nicht aufgebaut werden kann, versucht der Agent, sich mit dem nächsten Server in der Liste zu verbinden.
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verwenden Referenzserver zum Ermitteln der zu verwendenden Antivirus-Einstellungen (Verhaltensüberwachung, Gerätesteuerung, Firewall-Profile, Web-Reputation-Richtlinie) bzw. Datenschutzeinstellungen. Referenzserver verwalten keine Agents und verteilen keine Updates oder Agent-Einstellungen. Diese Tasks führt der Trend Micro Apex One Server durch.
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Der Security Agent kann weder Protokolle an Referenzserver senden noch diese als Update-Adresse verwenden.
