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Neben dem Trend Micro Apex One Server können Update-Agents auch von anderen Update-Adressen aus aktualisiert werden. Benutzerdefinierte Update-Adressen tragen dazu bei, den Datenverkehr zum Agent Server bei der Aktualisierung von Trend Micro Apex One zu reduzieren. Sie können in der Liste der benutzerdefinierten Update-Adressen bis zu 1024 benutzerdefinierte Update-Adressen festlegen. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Liste finden Sie unter Benutzerdefinierte Update-Adressen für Security Agents.
Hinweis
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Option Update-Agents aktualisieren Komponenten, Domäneneinstellungen, Agent-Programme und Hotfixes nur vom Apex One Server aus im Fenster Update-Adresse für Agents (Updates → Agents → Update-Adresse) deaktiviert ist, damit die Update-Agents Verbindungen mit den benutzerdefinierten Update-Adressen herstellen.
Nachdem Sie die Liste erstellt und gespeichert haben, wird der Update-Vorgang wie folgt ausgeführt:
  1. Der Update-Agent führt das Update anhand des ersten Eintrags in der Liste durch.
  2. Wenn es nicht möglich ist, anhand des ersten Eintrags zu aktualisieren, führt der Agent das Update vom zweiten Eintrag aus durch, usw.
  3. Wenn ein Update von allen Einträgen nicht möglich ist, überprüft der Agent die folgenden Optionen unter der Überschrift Security Agents update the following items from the Apex One server if all customized sources are unavailable or not found:
    • Komponenten: Sofern aktiviert, bezieht der Agent die Updates vom Trend Micro Apex One Server.
      Ist die Option deaktiviert, versucht der Agent, eine direkte Verbindung zum Trend Micro ActiveUpdate Server aufzubauen, sofern Folgendes ganz oder teilweise zutrifft:
      Hinweis
      Hinweis
      Sie können nur Komponenten vom ActiveUpdate Server aktualisieren. Domäneneinstellungen sowie Programme und Hotfixes können nur vom Server oder von Update-Agents heruntergeladen werden.
      • In der zugewiesenen Security Agent-Richtlinie in Apex Central, gehen Sie zu Berechtigungen und andere Einstellungen → Andere Einstellungen → Update-Einstellungen, die Option Security Agents laden Updates vom Trend Micro ActiveUpdate Server herunter ist aktiviert.
      • Der ActiveUpdate Server ist nicht in der Liste der benutzerdefinierten Update-Adressen enthalten.
    • Domäneneinstellungen: Sofern aktiviert, bezieht der Agent die Updates vom Trend Micro Apex One Server.
    • Security Agent-Programme und Hotfixes: Sofern aktiviert, bezieht der Agent die Updates vom Trend Micro Apex One Server.
  4. Ist von allen möglichen Adressen kein Update möglich, bricht der Update-Agent den Update-Vorgang ab.
Das Update wird anders ausgeführt, wenn die Option Standardmäßige Update-Adresse (Update vom Apex One Server) aktiviert ist, und der Trend Micro Apex One Server den Agent über das Komponenten-Update benachrichtigt. Die folgenden Schritte werden ausgeführt:
  1. Der Agent bezieht Updates direkt vom Trend Micro Apex One Server und ignoriert die Liste der Update-Adressen.
  2. Ist die Aktualisierung vom Server nicht möglich, versucht der Agent, eine direkte Verbindung zum Trend Micro ActiveUpdate Server aufzubauen, sofern Folgendes ganz oder teilweise zutrifft:
    • In der zugewiesenen Security Agent-Richtlinie in Apex Central, gehen Sie zu Berechtigungen und andere Einstellungen → Andere Einstellungen → Update-Einstellungen, die Option Security Agents laden Updates vom Trend Micro ActiveUpdate Server herunter ist aktiviert.
    • Der ActiveUpdate Server ist der ersten Eintrag in der Liste der benutzerdefinierten Update-Adressen.
    Tipp
    Tipp
    Setzen Sie den ActiveUpdate Server nur dann an die erste Stelle der Liste, wenn das Update über den Trend Micro Apex One Server Probleme bereitet. Wenn Security Agents direkt vom ActiveUpdate Server aktualisiert werden, wird viel Bandbreite zwischen Netzwerk und Internet benötigt.
  3. Ist von allen möglichen Adressen kein Update möglich, bricht der Update-Agent den Update-Vorgang ab.
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