Ansichten:
Sie können die Ausbruchsprävention so konfigurieren, dass Schutz vor Sicherheitsbedrohungen geboten wird, die Mutex-Prozesse nutzen, indem Sie die Ressourcen außer Kraft setzen, die die Sicherheitsbedrohung zum Infizieren und zum Weiterverbreiten im gesamten System benötigt. Die Ausbruchsprävention erstellt gegenseitige Ausschlüsse für Dateien und Prozesse im Zusammenhang mit bekannter Malware. Dadurch wird der Zugriff der Malware auf diese Ressourcen verhindert.
Tipp
Tipp
Trend Micro empfiehlt, diese Ausschlüsse beizubehalten, bis eine Lösung für die Malware-Bedrohung implementiert werden kann. Vom technischen Support erhalten Sie die korrekten Mutex-Namen, vor denen während eines Ausbruchs geschützt werden soll.
Hinweis
Hinweis
Die Mutex-Behandlung erfordert den Unauthorized Change Prevention Service und unterstützt nur 32-Bit-Plattformen.

Prozedur

  1. Navigieren Sie zu AgentsAusbruchsprävention.
  2. Klicken Sie in der Agent-Hierarchie auf das Root-Domänen-Symbol (icon-root.jpg), um alle Agents einzuschließen oder nur bestimmte Domänen oder Agents auszuwählen.
  3. Klicken Sie auf Ausbruchsprävention starten.
  4. Klicken Sie auf Mutex-Behandlung von Malware-Prozessen/-Dateien.
  5. Geben Sie den Mutex-Namen, vor dem Schutz angeboten werden soll, in das entsprechende Textfeld ein.
    Mit Hilfe der Schaltflächen + und - können Sie Mutex-Namen in der Liste hinzufügen oder entfernen.
    Hinweis
    Hinweis
    Die Ausbruchsprävention unterstützt die Mutex-Behandlung für maximal sechs Mutex-Bedrohungen.
  6. Klicken Sie auf Speichern.
    Das Fenster Ausbruchsprävention – Einstellungen wird erneut angezeigt.
  7. Klicken Sie auf Ausbruchsprävention starten.
    Die von Ihnen ausgewählten Maßnahmen zur Ausbruchsprävention werden in einem neuen Fenster angezeigt.