Trend Micro, Inc.
Oktober 2016
Trend Micro™ OfficeScan™
Version XG
Diese Readme-Datei war zum oben genannten Zeitpunkt aktuell. Es wird jedoch allen Kunden empfohlen, sich auf der Trend Micro Website unter http://docs.trendmicro.com/de-de/enterprise/officescan.aspx über Updates zu informieren.
Registrieren Sie sich innerhalb von 30 Tagen nach der Installation online bei Trend Micro, damit Sie auch weiterhin neue Pattern-Dateien und Produkt-Updates von der Trend Micro Website beziehen können. Registrieren Sie sich während der Installation oder online unter https://olr.trendmicro.com.
Das Trend Micro Team ist stets bemüht, die Dokumentation zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig. Bitte bewerten Sie diese Dokumentation auf der folgenden Website: http://docsstg.trendmicro.com/en-us/survey.aspx.
Trend Micro™ OfficeScan™ schützt Unternehmensnetzwerke vor Malware, Netzwerkviren, webbasierten Bedrohungen, Spyware und kombinierten Bedrohungen. Als integrierte Lösung besteht OfficeScan aus einem Agent-Programm, das sich auf dem Endpunkt befindet, und einem Serverprogramm, das alle Agents verwaltet. Der Agent überwacht den Endpunkt und sendet dessen Sicherheitsstatus an den Server. Über die webbasierte Management-Konsole vereinfacht der Server das Festlegen koordinierter Sicherheitsrichtlinien und verteilt Updates an alle Agents.
OfficeScan wird vom Trend Micro™ Smart Protection Network™ unterstützt, einer Sicherheitsinfrastruktur mit webbasiertem Client der nächsten Generation, die intelligentere Sicherheit als herkömmliche Ansätze liefert. Die einzigartige In-the-Cloud-Technologie und ein leichtgewichtiger Agent verringern die Abhängigkeit von konventionellen Pattern-Downloads und sorgen dafür, dass im Zusammenhang mit Desktop-Updates keine Verzögerungen mehr auftreten. Unternehmen profitieren von der größeren Netzwerkbandbreite, dem reduzierten Verarbeitungsaufwand und den damit verbundenen Kostenersparnissen. Benutzer erhalten standortunabhängig direkten Zugriff auf die neuesten Sicherheitsfunktionen – innerhalb des Unternehmensnetzwerks, von zu Hause oder von unterwegs.
OfficeScan umfasst die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen:
Verbesserung des Ransomwareschutzes
Der Schutz vor Ransomware-Angriffen wurde weiter verbessert. OfficeScan Agents können nun von Ransomware-Bedrohungen verschlüsselte Dateien wiederherstellen, Ransomware zugeordnete Prozesse sperren und gefährdete ausführbare Dateien daran hindern, das Netzwerk zu infizieren.
Verbesserung beim Schutz vor neu erkannten Programmen
Zur Optimierung der Sicherheitsrichtlinie zum Ransomware-Schutz auf einzelnen Agents wurde die Funktion zum Schutz vor neu erkannten Programmen in das Fenster mit den Einstellungen für die Verhaltensüberwachung verschoben.
Darüber hinaus können Sie die Nachricht anpassen, die auf Agent-Endpunkten angezeigt wird, nachdem ein Benutzer ein neu erkanntes Programm heruntergeladen und ausgeführt hat.
Vorrausschaunde Maschinenlernen
Das Modul für vorrausschaunde Maschinenlernen kann Ihr Netzwerk mit Hilfe erweiterter Dateifunktionsanalysen und heuristischer Prozessüberwachung vor neuen, zuvor unerkannten oder unbekannten Gefahren schützen. Mit vorrausschaunde Maschinenlernen können Zero-Day-Angriffe verhindert werden, indem die Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein einer Bedrohung in einer Datei oder einem Prozess und die mögliche Bedrohungsart ermittelt werden.
OfficeScan Edge-Relais-Server
Der OfficeScan Edge-Relais-Server bietet Ihnen mehr Transparenz und verbesserten Schutz für Endpunkte, die das lokale Intranet verlassen, indem folgende Funktionen bereitgestellt werden:
Zusendung einer Verdächtige Datei
Zur weiteren Verbesserung der Integration mit einem Deep Discovery Virtual Analyzer können OfficeScan Agents nun verdächtige Dateien, die unter Umständen noch unbekannte Bedrohungen enthalten, erkennen und zu Analysezwecken direkt an den Virtual Analyzer senden. Nachdem das Vorhandensein einer Bedrohung bestätigt wurde, werden die Listen verdächtiger Objekte sofort aktualisiert und mit allen Agents synchronisiert, wodurch die Verbreitung der Bedrohung im Netzwerk verhindert wird.
Verbesserungen der Dashboard-Benutzeroberfläche
Das Dashboard wurde umgestaltet und bietet nun mehr Transparenz im Hinblick auf den Schutzstatus des Netzwerks.
Verbesserungen bei der Integration des Control Managers
Zur Vermeidung unbefugter Kommunikation zwischen dem Control Manager Server und dem OfficeScan Server muss bei der Registrierung des Control Managers Zertifikatsauthentifizierung durchgeführt werden. Die Richtlinienverwaltung durch den Control Manager Server erfolgt unter Verwendung der Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln.
Schutz vor Schwachstellen
Bei der Echtzeitsuche können Sie mit Hilfe von CVE-Schwachstellen (Common Vulnerabilities and Exposures) Bedrohungen erkennen und sperren.
Bei der Verhaltensüberwachung kann darüber hinaus ungewöhnliches Programmverhalten erkannt werden, das im Zusammenhang mit Angriffen auf Schwachstellen üblich ist.
Verbesserung bei verdächtigen Verbindungen
Sie können die Funktion für verdächtige Verbindungen jetzt so konfigurieren, dass von der globalen C&C-IP-Liste und dem Malware-Fingerabdruck für Netzwerke erkannte Netzwerkverbindungen protokolliert oder gesperrt werden können.
Verbesserungen bei Firewalls
Der Anwendungsfilter der OfficeScan Firewall bietet nun Unterstützung für Windows 8 und höhere Plattformen.
Sie können OfficeScan Agent-Benutzern die Berechtigung zum Konfigurieren der Firewall-Sicherheitsstufe und -Ausnahmenliste erteilen.
Unabhängiger Modus
Der zuvor verwendete Begriff "Roaming-Modus" wurde in "Unabhängiger Modus" umbenannt.
Plattform- und Browser-Unterstützung
Diese Version von OfficeScan bietet Unterstützung für Folgendes:
Hinweis: Diese Version von OfficeScan bietet keine weitere Unterstützung für den Apache Webserver.
Bekannte Probleme, die behoben wurden
OfficeScan XG hat die folgenden Softwareprobleme gelöst:
Weitere Informationen zu Hotfix-Lösungen und den Verbesserungen, die in OfficeScan XG vorgenommen wurden, finden Sie unter:
http://esupport.trendmicro.com/solution/en-us/1114882.aspx
Der Lieferumfang von OfficeScan Server umfasst folgende Dokumentation:
Die neuesten Versionen der PDF-Dokumente und der Readme finden Sie unter http://docs.trendmicro.com/de-de/enterprise/officescan.aspx.
Der OfficeScan Server und Agent kann auf Endpunkten unter Microsoft Windows-Plattformen installiert werden. Der OfficeScan Agent ist auch mit verschiedenen Produkten von Drittanbietern kompatibel.
Auf der folgenden Website erhalten Sie eine vollständige Liste der Systemvoraussetzungen und kompatibler Produkte von Drittanbietern:
http://docs.trendmicro.com/de-de/enterprise/officescan.aspx
Größe des Verteilungspakets
Hinweis: Die Größen für alle folgenden Verteilungspakete beziehen sich auf Pakete, die keine zusätzlichen Plug-in-Funktionen enthalten. Die Größe des Verteilungspakets kann variieren, wenn das Paket zusätzliche Plug-in-Funktionen enthält.
Größe des neuen Installationspakets (32/64 Bit) über Agent Packager Tool
Für 32-Bit-Installationspaket:
Für 64-Bit-Installationspaket:
Für 32/64-Bit-MSI-Paket:
Weitere Anweisungen zu den nachfolgenden Themen finden Sie im Installations- und Upgrade-Handbuch:
Weitere Informationen zur OfficeScan Agent-Installation finden Sie im Administratorhandbuch.
6. Konfiguration nach der Installation
Überprüfen Sie, ob der OfficeScan Server upgegradet wurde.
In der Control Manager Konsole sollte als OfficeScan Version 1222 angezeigt werden.
Hinweis: Trend Micro empfiehlt die Installation von Trend Micro Control Manager™ 6.0 SP 3 Patch 2, um Kompatibilität mit OfficeScan XG sicherzustellen.
Falls das Update fehlgeschlagen ist, führen Sie umgehend über Updates > Server > Manuelles Update ein manuelles Update durch. Weitere Informationen über typische Update-Probleme und Lösungen finden Sie in der Online-Hilfe. Sie können sich auch an Ihren Support-Anbieter wenden.
Agent-Installation auf den unterstützten Plattformen
Benutzer, die den OfficeScan Agent über die Webinstallationsseite auf einem Endpunkt unter Windows 7, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Server 2008, Windows 8, Server 2012 oder Server 2016 installieren möchten, sollten vor der Installation folgende Informationen erhalten:
Wenn Benutzer den OfficeScan Agent über den Agent Packager (EXE-Paket) auf einem Endpunkt unter Windows 7, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Server 2008, Windows 8, Server 2012 oder Server 2016 installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Senden Sie das Paket an die Benutzer, und weisen Sie sie an, es auf ihren Endpunkten zu starten.
Zum Starten des EXE-Pakets müssen Benutzer mit der rechten Maustaste auf die EXE-Datei klicken und Als Administrator ausführen auswählen.
Wenn Benutzer den OfficeScan Agent über den Agent Packager (MSI-Paket) auf einem Endpunkt unter Windows 7, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Server 2008, Windows 8, Server 2012 oder Server 2016 installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
Hinweis: Sie können das MSI-Paket auch (über die Eingabeaufforderung) starten und den OfficeScan Agent automatisch auf einem Remote-Endpunkt unter Windows 7, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Server 2008, Windows 8, Server 2012 oder Server 2016 installieren.
Benutzer, die den OfficeScan Agent über das Anmeldeskript-Setup (AutoPcc.exe) auf einem Endpunkt unter Windows 7, Vista Home Basic, Vista Home Premium, Server 2008, Windows 8, Server 2012 oder Server 2016 installieren möchten, sollten folgende Informationen erhalten:
In dieser Version sind folgende Probleme bekannt:
Serverinstallation, Upgrade und Deinstallation
Zugriff auf die OfficeScan Webkonsole und alle OfficeScan Dienste ist nicht möglich, wenn der OfficeScan Server unter Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2 installiert wurde, bevor er der Domäne beigetreten ist. Problemlösung:
Für Windows Server 2008:
Navigieren Sie zu Systemsteuerung > System und Sicherheit > Windows-Firewall > Registerkarte 'Ausnahmen'.
Aktivieren Sie die Ausnahme für Datei- und Druckfreigaben.
Fügen Sie die folgenden Port-Ausnahmen hinzu:
Klicken Sie auf OK.
Für Windows Server 2008 R2:
Navigieren Sie zu Systemsteuerung > System und Sicherheit > Windows-Firewall > Zugelassene Programme.
Wählen Sie die folgenden Funktionen aus, und erlauben Sie Zugriff für das Domänen-Profil:
Klicken Sie auf OK.
Bei Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2:
Navigieren Sie zu Systemsteuerung > System und Sicherheit > Windows-Firewall > Erweiterte Einstellungen.
Klicken Sie auf Eingehende Regeln. Lassen Sie den Zugriff für alle erforderlichen Datei- und Druckerfreigabe-Regeln.
Klicken Sie auf Eingehende Regeln > Neue Regel... > Port.
Fügen Sie die folgenden Port-Ausnahmen hinzu:
Nach der Remote-Installation des OfficeScan Servers auf einem Computer unter Windows Server 2008 wird die Verknüpfung für die Webkonsole nicht sofort auf dem Desktop des Computers angezeigt. Aktualisieren Sie den Desktop durch Drücken auf F5, damit die Verknüpfung angezeigt wird.
Wenn der OfficeScan Server auf einer Festplatte mit dem FAT32-Dateisystem installiert wird, funktioniert die rollenbasierte Anmeldung bei der OfficeScan Webkonsole nicht.
Das Upgrade bricht möglicherweise ab, wenn die vorhandene OfficeScan Datenbankdatei (im Verzeichnis "HTTPDB" unter "OfficeScan/PCCSRV") sehr groß ist. Trend Micro empfiehlt, vor dem Upgrade folgende Schritte durchzuführen:
Trend Micro Mobile Security ist ein eigenständiges Programm und wird nicht mehr als Plug-in-Programm in OfficeScan 11.0 unterstützt. Wenn Sie Mobile Security weiterhin verwenden möchten, empfiehlt Trend Micro ein Upgrade auf die Standalone-Version 9.0. Ausführliche Migrationsanweisungen finden Sie unter http://esupport.trendmicro.com/solution/en-US/1098095.aspx.
Während der Installation des OfficeScan Servers kann die Prescan-Funktion keine Bedrohungen durch Double-Byte-Malware erkennen.
Das Dashboard der Webkonsole zeigt die Fehlermeldung "500 Internal Server Error" (Interner Serverfehler) an, wenn Microsoft Visual C++ 2015 Wiederverteilungspaket (x86) nicht installiert ist. Um dieses Problem zu beheben, installieren Sie Microsoft Visual C++ 2015 Wiederverteilungspaket (x86) und starten Sie den IIS-Dienst neu.
Wenn der Servercomputer von OfficeScan oder ein Agent-Endpunkt das Stammzertifikat nicht ordnungsgemäß aktualisiert hat (wenn der Computer beispielsweise keine Verbindung zum Internet hat), kann OfficeScan die digitalen Signaturen des Computers während der Kommunikation zwischen Prozessen (IPC) nicht überprüfen. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie das Stammzertifikat manuell aktualisieren oder ein Windows Update durchführen.
Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Löschen Sie den Zwischenspeicher des Browsers und wiederholen Sie die Aktion. Wenn das Problem weiterhin besteht, starten Sie den Server neu oder wenden Sie sich an Ihren Trend Micro Vertriebspartner.
Die Daten können nicht angezeigt werden, weil ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist. Versuchen Sie es später erneut.
Problemlösung:
Bei der Übertragung der OfficeScan-Datenbank in eine auf einem Domänencontroller-Endpunkt installierte SQL-Datenbank müssen Sie im SQL Migration Tool (SQLTool.exe) die Option "OfficeScan-Datenbank zu einem vorhandenen SQL Server migrieren" auswählen.
Wenn Sie eine neue SQL Server 2008 R2 SP2 Express-Instanz auf einem Domänencontroller-Endpunkt installieren möchten, müssen Sie sich an die Informationen in der Microsoft Knowledge Base zur manuellen Installation von SQL Server 2008 R2 SP2 Express halten.
Installation, Upgrade und Deinstallation von Agents
Der OfficeScan Agent kann die Web Reputation Server nach dem Durchführen einer Erstinstallation oder eines Upgrades nicht abfragen. Um das Problem zu beheben, stellen Sie sicher, dass Agents ihre Endpunkte neu starten, wenn eine Aufforderung zum Neustart erscheint.
Bei der Anmeldung als Administrator mit einem in Active Directory erstellten Anmeldeskript auf einem Endpunkt unter Windows Vista Home, Server 2008, 7, 8 oder Server 2012 kann der OfficeScan Agent nicht auf dem Endpunkt installiert werden. Sie erhalten eine Meldung darüber, dass es sich nicht um ein Administratorkonto handelt.
Bei Installation dieser Produktversion auf einem Citrix Presentation Server wird die Verbindung des Citrix-Clients zum Server getrennt. Problemlösung:
Das ServerProtect Normal Server Migration Tool ist nicht in der Lage:
Um diese Probleme zu beheben, öffnen Sie den Registrierungseditor auf dem Normal Server und dem Information Server, und fügen Sie folgenden Registrierungsschlüssel ein:
Microsoft IIS 7 funktioniert in den folgenden Fällen nicht:
Auf dem Endpunkt mit Windows Server 2008, aber ohne Service Pack 2, wird der Benutzer in einer Meldung aufgefordert, den IIS Dienst neu zu starten, um das Problem zu beheben.
Nach dem Upgrade von OfficeScan treten folgende Probleme auf:
Um diese Probleme zu beheben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (cmd.exe), und führen Sie die folgenden Befehle aus:
regsvr32 wintrust.dll
regsvr32 netcfgx.dll
Der Administrator kann den OfficeScan Agent nur dann remote auf Windows 7 x86-Plattformen installieren, wenn das Standard-Administratorkonto aktiviert ist. Problemlösung:
Hinweis: Aktivieren Sie den Remote-Registrierungsdienst auf dem Windows 7 Computer. Standardmäßig ist diese Funktion auf Windows 7 Computern deaktiviert.
Option A: Verwenden Sie das Domänenadministratorkonto, um OfficeScan XG Agents remote auf Computern unter Windows 7 zu installieren.
Option B: Verwenden Sie das Standard-Administratorkonto:
Wenn Sie den OfficeScan Agent auf Windows 8- und Windows Server 2012-Plattformen unter Verwendung der browserbasierten Installation installieren, während der Benutzer sich gerade im Windows-Benutzeroberflächenmodus befindet, schlägt die Installation fehl. Grund hierfür ist, dass Internet Explorer 10 die Ausführung von ActiveX-Steuerelementen nicht zulässt.
Problemlösung:
Wechseln Sie zum Ausführen der browserbasierten Installation des OfficeScan Agents auf Windows 8- und Windows Server 2012-Plattformen in den Desktopmodus.
Beim Ausführen von Internet Explorer oder Microsoft PowerPoint auf Windows Vista-Plattformen werden Benachrichtigungen zum Neustart im Vordergrund angezeigt.
Das Upgrade schlägt möglicherweise fehl, wenn ein MSI-Paket für das Upgrade eines OfficeScan Agents verwendet wird, der ursprünglich auch unter Verwendung eines MSI-Pakets installiert wurde. Führen Sie folgende Schritte durch:
Eine virtuelle Maschine von Microsoft Hyper-V wird unter Umständen nicht gestartet, wenn auf dem Host-Endpunkt der OfficeScan Agent installiert ist. Der Grund ist, dass der OfficeScan Agent und die virtuelle Maschine von Hyper-V auf dieselbe Hyper-V xml-Datei zugreifen und so eine Dateizugriffsverletzung verursachen. Provisorische Lösung:
Deaktivieren Sie die Durchsuchung der Dateizuordnungen, indem Sie den Registrierungswert für TmFilter/TmxpFilter ändern.
So deaktivieren Sie die Dateizuordnung:
Öffnen Sie auf dem Servercomputer die Datei ofcscan.ini im Ordner \PCCSRV.
Ändern Sie unter [Global Setting] die folgende Einstellung: UseMapping=0
Navigieren Sie in der Webkonsole zu Agents > Globale Agent-Einstellungen und klicken Sie auf Speichern, um diese Einstellung an alle Agents zu verteilen.
Die folgenden Registrierungsinformationen werden hinzugefügt, nachdem die Verteilung abgeschlossen ist:
Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\VSApiNt\Parameters
Entdeckt der OfficeScan Agent in einer Citrix-Umgebung ein Sicherheitsrisiko für eine bestimmte Benutzersitzung, erhalten alle aktiven Benutzersitzungen eine Benachrichtigung über das Sicherheitsrisiko.
Sicherheitsrisiken können sein:
Die Benutzer können die Menüelemente der Agent-Verwaltungshierarchie im Fenster "Schritt 3: Agent-Hierarchiemenü definieren" nicht ausblenden, wenn sie Benutzerkonten unter den Plattformen Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 bei Ausführung von Internet Explorer 11 konfigurieren. Problemlösung:
Installieren Sie den Hotfix für Internet Explorer 11 von der Microsoft Windows-Update-Website: http://support.microsoft.com/kb/2884101/en-us.
Nach dem Erweitern der Menüelemente beim Erstellen oder Verändern einer Benutzerrolle oder eines Benutzerkontos können Sie die Menüelemente in Internet Explorer 11 nicht wieder minimieren.
Um dieses Problem bei 32-Bit-Plattformen zu beheben, installieren Sie das folgende Sicherheitsupdate von Internet Explorer:
http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=40717
Um dieses Problem bei 64-Bit-Plattformen zu beheben, installieren Sie das folgende Sicherheitsupdate von Internet Explorer:
http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=40716
Im Fenster 'Übersicht aktualisieren' der Webkonsole (Updates > Zusammenfassung) werden das Konfigurations-Pattern der Verhaltensüberwachung, das Pattern der Richtliniendurchsetzung und das Pattern für digitale Signaturen aufgrund von JavaScript-Caching nicht korrekt angezeigt. Problemlösung:
Leeren Sie den Browser-Cache, um die Komponentennamen zu aktualisieren.
Führen Sie bei mittlerer oder hoher Sicherheitsstufe auf einem Citrix-Server die folgenden Schritte aus:
Bei Windows Server 2003-Plattformen, die VMware-Agents hosten, werden eingehende Pakete an einen VMware-Agent-Endpunkt nicht zugestellt, wenn auf dem Host-Computer der OfficeScan Agent installiert ist.
Provisorische Lösung (für alle Agents):
Öffnen Sie auf dem Servercomputer die Datei ofcscan.ini im Ordner \PCCSRV.
Fügen Sie unter [Global Setting] die folgende Einstellung hinzu: EnableGlobalPfwBypassRule=1
Navigieren Sie in der Webkonsole zu Agents > Globale Agent-Einstellungen und klicken Sie auf Speichern, um diese Einstellung an alle Agents zu verteilen.
Provisorische Lösung (für bestimmte Agents):
Fügen Sie den folgenden Registrierungswert hinzu:
Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\TrendMicro\PC-cillinNTCorp\CurrentVersion\PFW
Für x64-Endpunkte: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432\TrendMicro\PC-cillinNTCorp\CurrentVersion\PFW
Wenn Sie in einer Web Reputation-Richtlinie die Option HTTPS-URLs prüfen aktivieren:
Agents können bei Verwendung von Juniper Networks VPN und Proxy-Servern für den Internetzugang auf blockierte Sites zugreifen. Problemlösung:
Nach dem Upgrade sind die Web Reputation-Dienste nicht verfügbar, bis die Websperrliste vollständig aktualisiert wird. Um dieses Problem zu lösen, wechseln Sie zu Smart Proctection > Smart Protection Quellen und wählen Sie einen sekundären Smart Protection Server für Agents aus, der bis zur vollständigen Aktualisierung der Websperrliste verwendet wird.
Hinweis: OfficeScan beginnt sofort nach den Server-Upgrades mit der Aktualisierung der Websperrliste.
Nach dem Upgrade auf OfficeScan XG müssen Kunden, die zuvor Hotfix 5727 installiert haben, die Einstellung EnableWrsStatusRealtimeUpdate erneut auf die Datei "Ofcscan.ini" anwenden. Der Hotfix 5272 hat ein Problem behoben, bei dem der Status der Web Reputation-Dienste des OfficeScan-Agents nicht sofort einen Status "Nicht verfügbar" an den Bildschirm für Agent-Verwaltung weitergemeldet hat, sobald der Dienst offline gegangen ist.
So erreichen Sie, dass OfficeScan-Agents den Status der Web Reputation-Dienste eines OfficeScan-Agents sofort an den OfficeScan-Server weitermelden, sobald der Serverstatus von Web Reputations-Diensten auf dem Agent zu offline wechselt:
Öffnen Sie die Datei "Ofcscan.ini" im Ordner "\PCCSRV\" im Installationsverzeichnis des OfficeScan-Servers.
Fügen Sie folgenden Schlüssel im Abschnitt "Global Setting" hinzu und setzen Sie den Wert auf "1".
[Global Setting]
EnableWrsStatusRealtimeUpdate=1
Hinweis: Um die Lösung zu deaktivieren, setzen Sie den Schlüssel "EnableWrsStatusRealtimeUpdate" zurück auf die Standardkonfiguration Null zurück.
Öffnen Sie die die Webkonsole des OfficeScan-Servers und wechseln Sie zur Seite Agents > Globale Agent-Einstellungen.
Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellung auf Agents zu verteilen.
Das OfficeScan Agent-Programm installiert den folgenden Registrierungsschlüssel automatisch:
Pfad: HKLM\SOFTWARE\TrendMicro\PC-cillinNTCorp\CurrentVersion\Misc.\
Schlüssel: EnableWrsStatusRealtimeUpdate
Wert: 1
Liste der verdächtigen Objekte
Nach dem Upgrade von einem OfficeScan Server mit einem aktiven Abonnement auf einen Deep Discovery Server:
Die Abonnementeinstellungen für die Liste der verdächtigen Objekte wurde aus dem Fenster "Integrierter Smart Protection Server" (Smart Protection > Integrierter Server) in das Fenster mit den Einstellungen für die Liste der verdächtigen Objekte (Administration > Einstellungen > Liste der verdächtigen Objekte) verschoben.
Um diese Probleme zu beheben, kündigen Sie das Abonnement des verbundenen Deep Discovery Servers und abonnieren Sie stattdessen einen Control Manager Server:
OfficeScan-Agents können keine verdächtigen Dateimuster auf OfficeScan-Server hochladen, wenn IIS 7.0 (oder höher) verwendet wird, bei dem zwar WebDAV Publishing installiert, aber nicht von einem Programm eines Drittanbieters aktiviert wurde. Um dieses Problem zu beheben, deinstallieren Sie die WebDAV Publishing-Funktion über Server Manager von den gängigen HTTP-Funktionen des Webservers. Weitere Anweisungen dazu finden Sie in Ihrer Server Manager-Dokumentation.
Vorrausschaunde Maschinenlernen
Integration des Control Managers
Beim Zugriff auf den OfficeScan Server mit Hilfe der Single-Sign-On-Funktion in Control Manager:
Aktualisieren Sie die Seite, wenn eine dieser Bedingungen auftritt.
Virtual Desktop Infrastructure (VDI)
In dieser Version stehen unterschiedliche Dienstprogramme zur Verfügung. Hinweise zur Verwendung finden Sie in der Hilfe zum OfficeScan Server. Die Ordner für diese Dienstprogramme finden Sie im Verzeichnis \PCCSRV\Admin\Utility.
Für die OfficeScan Ordner gibt es folgende Berechtigungen:
Verzeichnis/Benutzer |
Administrator |
Jeder |
IUser _<Server Name> |
System |
Netzwerkdienst |
\PCCSRV |
Vollzugriff |
RX |
n. z. |
Vollzugriff |
n. z. |
\PCCSRV\Download |
Vollzugriff |
R |
R |
Vollzugriff |
n. z. |
\PCCSRV\HTTPDB |
Vollzugriff |
n. z. |
n. z. |
n. z. |
n. z. |
\PCCSRV\Log |
Vollzugriff |
n. z. |
n. z. |
Vollzugriff |
n. z. |
\PCCSRV\Private |
Vollzugriff |
n. z. |
n. z. |
Vollzugriff |
RX |
\PCCSRV\Temp |
Vollzugriff |
n. z. |
RWXD |
n. z. |
RWXD |
\PCCSRV\Virus |
Vollzugriff |
n. z. |
RW (Spezieller Zugriff) |
n. z. |
n. z. |
\PCCSRV\Web |
Vollzugriff |
n. z. |
R |
Vollzugriff |
n. z. |
\PCCSRV\Web\Cgi |
Vollzugriff |
n. z. |
RX |
n. z. |
n. z. |
\PCCSRV\Web_OSCE\Web_console |
Vollzugriff |
RX |
n. z. |
Vollzugriff |
n. z. |
\PCCSRV\Web_OSCE\Web_console\HTML\ClientInstall |
Vollzugriff |
n. z. |
RWXD |
n. z. |
n. z. |
\PCCSRV\Web_OSCE\Web_console\RemoteInstallCGI |
Vollzugriff |
n. z. |
RWXD |
n. z. |
n. z. |
Eine Lizenz für die Trend Micro Software enthält üblicherweise das Recht auf Produkt- und Pattern-Datei-Updates und grundlegenden technischen Support für ein (1) Jahr ab Kaufdatum. Nach Ablauf dieser Frist muss der Wartungsvertrag jährlich zu den jeweils aktuellen Wartungsgebühren von Trend Micro verlängert werden.
Sie erreichen Trend Micro im Internet unter http://www.trendmicro.com.
Auf der Trend Micro Homepage finden Sie Testversionen unserer Produkte zum Download.
Anschriften/Telefonnummern weltweit
Weltweite Kontaktadressen für den asiatisch-pazifischen Raum, Australien und Neuseeland, Europa, Lateinamerika und Kanada finden Sie unter der Adresse http://www.trendmicro.de/ueber-uns/index.html.
Das Trend Micro Fenster "Über uns" wird angezeigt. Klicken Sie im Fensterbereich "Kontakt" auf den entsprechenden Link.
Hinweis: Diese Informationen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
Trend Micro Incorporated, weltweit führend in der Internet-Content-Security und der Bewältigung von Bedrohungen, hat sich als Ziel gesetzt, den globalen Austausch von digitalen Informationen für Unternehmen und Endverbraucher sicher zu machen. Als Pionier beim servergestützten Virenschutz mit einer Erfahrung von über 20 Jahren bieten wir Sicherheitsprodukte der Spitzenklasse an, die sich nach den Anforderungen unserer Kunden richten, die neue Bedrohungen schneller unterbinden und die Daten in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen schützen. Mit der Unterstützung des Trend Micro™ Smart Protection Network™ stoppen unsere branchenführende Cloud-Sicherheitstechnologie und unsere Produkte Bedrohungen dort, wo sie auftauchen – im Internet. Dabei werden sie von weltweit mehr als 1.000 Spezialisten für die Bedrohungsabwehr unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.trendmicro.com.
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