Bei der aktuellen Vorgehensweise gegen dateibasierte Bedrohungen werden die zum Schutz
eines Clients erforderlichen Pattern (auch "Definitionen" genannt) zeitgesteuert ausgeliefert.
Pattern werden von Trend Micro in Paketen an die Clients übertragen. Nachdem ein neues
Update eingegangen ist, lädt die Viren-/Malware-Schutz-Software auf dem Client dieses
Definitionspaket für neue Viren/Malware in den Arbeitsspeicher. Wenn ein neues Risiko
durch neue Viren/Malware entsteht, muss dieses Pattern auf dem Client erneut vollständig
oder teilweise aktualisiert und in den Arbeitsspeicher geladen werden, damit der Schutz
aufrechterhalten wird.
Mit der Zeit nimmt der Umfang neu aufkommender Bedrohungen erheblich zu. Man schätzt,
dass die Zahl der Bedrohungen in den nächsten Jahren fast exponentiell zunimmt. Dies
führt zu einer Wachstumsrate, die die Anzahl der derzeit bekannten Bedrohungen um
ein Vielfaches übersteigt. In Zukunft ist allein die immense Anzahl von Sicherheitsrisiken
eine neue Art von Sicherheitsrisiko. Die Anzahl von Sicherheitsrisiken kann die Leistung
von Servern und Workstations sowie die Netzwerkbandbreite beeinträchtigen. Auch die
Dauer bis zur Bereitstellung eines wirksamen Schutzes - auch "Zeit bis zum Schutz"
genannt - wird sich verlängern.
Trend Micro ist Vorreiter bei einem neuen Ansatz zur Bewältigung einer hohen Anzahl
von Bedrohungen, durch den Trend Micro Kunden immun gegen die starke Zunahme von Viren/Malware
werden. Hierzu wird eine Technologie genutzt, bei der Viren-/Malware-Signaturen und
-Pattern in die "Cloud", also das Internet, ausgelagert werden. Durch das Auslagern
der Viren-/Malware-Signaturen in das Internet ist Trend Micro in der Lage, seine Kunden
besser vor den neuen Risiken aufgrund der zukünftigen Anzahl von Bedrohungen zu schützen.