Zehntausende von Viren und Malware-Typen sind bereits bekannt, und täglich kommen
neue hinzu. Computerviren traten früher vor allem unter DOS oder Windows auf. Heutzutage
können Viren verheerenden Schaden anrichten, indem sie die Schwachstellen in Netzwerken,
E-Mail-Systemen und Webseiten von Unternehmen ausnutzen.
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Scherzprogramm:
Virenähnliches Programm, das meist die Anzeige auf dem Computerbildschirm verändert.
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Mögliche(r) Virus oder Malware:
Verdächtige Dateien, die einige Eigenschaften von Viren/Malware aufweisen.
Weitere Informationen finden Sie in der Trend Micro Viren-Enzyklopädie:
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Rootkit: Ein Programm (oder eine Sammlung von Programmen), das Code auf einem System ohne
Zustimmung oder Wissen des Endbenutzers installiert und ausführt. Es nutzt die Möglichkeiten
des Tarnens, um eine permanente und nicht feststellbare Präsenz auf der Maschine aufrechtzuerhalten.
Rootkits infizieren keine Computer, sondern versuchen, eine nicht feststellbare Umgebung
für die Ausführung von bösartigem Code bereitzustellen. Rootkits werden auf Systemen
über Social Engineering, bei der Ausführung von Malware oder einfach durch das Surfen
auf einer bösartigen Website installiert. Einmal installiert, kann ein Angreifer praktisch
jede Funktion auf dem System ausführen: Remote-Zugriffe, Abhören und das Verstecken
von Prozessen, Dateien, Registrierungsschlüsseln und Kommunikationskanälen.
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Trojaner:
Diese Art der Bedrohung verwenden oft einen Port, um sich Zugang zu Computern oder
ausführbaren Programmen zu verschaffen. Trojaner replizieren sich nicht, sondern nisten
sich in einem System ein und lösen unerwünschte Aktionen aus, z. B. indem sie Ports
für Hackerangriffe öffnen. Herkömmliche Antiviren-Software erkennt und entfernt zwar
Viren, aber keine Trojaner, vor allem dann nicht, wenn diese bereits aktiv geworden
sind.
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Viren: Ein Programm, das sich repliziert. Der Virus muss sich dazu an andere Programmdateien
anhängen und wird ausgeführt, sobald das Host-Programm ausgeführt wird. Hierzu gehören
folgende Typen: