Active Directory/IP-Adressbereich und Abfrage definieren Übergeordnetes Thema

Definieren Sie bei der ersten Abfrage den Active-Directory-/IP-Adressbereich, der die Active-Directory-Objekte und die IP-Adressen enthält, die der OfficeScan Server bei Bedarf periodisch abfragt.hen querying for the first time, define the Active Directory/IP address scope, which includes Active Directory objects and IP addresses that the OfficeScan server will query on demand or periodically. Starten Sie nach der Definition des Bereichs den Abfrageprozess.
Hinweis
Hinweis
Um einen Active-Directory-Bereich festzulegen, muss OfficeScan zuerst in Active Directory integriert werden. Weitere Informationen zur Integration finden Sie unter Active Directory-Integration.
  1. Navigieren Sie zu Einhaltung von SicherheitsrichtlinienAusgelagerte Serververwaltung.
  2. Klicken Sie im Abschnitt Active-Directory-/IP-Adressbereich auf Definieren. Es öffnet sich ein neues Fenster.
  3. Einen Active-Directory-Bereich festlegen:
    1. Gehen Sie zum Abschnitt Active-Directory-Bereich.
    2. Wählen Sie Bedarfsgesteuerte Bewertung verwenden, um Echtzeitabfragen durchzuführen und genauere Ergebnisse zu erhalten. Wenn Sie diese Option deaktivieren, fragt OfficeScan die Datenbank ab und nicht jeden OfficeScan Client. Nur die Datenbank abzufragen, ist zwar möglicherweise schneller, aber weniger genau.
    3. Wählen Sie die Objekte, die abgefragt werden sollen. Wenn Sie die Abfrage zum ersten Mal ausführen, wählen Sie ein Objekt mit weniger als 1.000 Konten, und notieren Sie dann, wie lange die Abfrage gedauert hat. Verwenden Sie diesen Wert als Leistungsbenchmark.
  4. Einen IP-Adressbereich festlegen:
    1. Gehen Sie zum Abschnitt IP-Adressbereich.
    2. Wählen Sie IP-Adressbereich aktivieren.
    3. Geben Sie einen IP-Adressbereich an. Klicken Sie auf die Plus- oder Minus-Schaltfläche, um IP-Adressbereiche hinzuzufügen oder zu löschen.
    • Für einen reinen IPv4-OfficeScan Server geben Sie einen IPv4-Adressbereich an.
    • Für einen reinen IPv6-OfficeScan Server geben Sie ein IPv6-Präfix und eine IPv6-Länge an.
    • Für einen Dual-Stack-OfficeScan Server geben Sie einen IPv4-Adressbereich und/oder ein IPv6-Präfix und eine IPv6-Länge an.
      Der IPv6-Adressbereich ist auf 16 Bit begrenzt und damit ähnlich begrenzt wie IPv4-Adressbereiche. Die Präfixlänge sollte deshalb zwischen 112 und 128 Zeichen liegen.

      Präfixlängen und Anzahl von IPv6-Adressen

      Länge
      Anzahl von IPv6-Adressen
      128
      2
      124
      16
      120
      256
      116
      4,096
      112
      65,536
  5. Geben Sie unter "Erweiterte Einstellungen" die von den OfficeScan Servern für die Kommunikation mit den Clients verwendeten Ports an. Setup erzeugt die Portnummern während der Installation des OfficeScan Servers nach dem Zufallsprinzip.
    Um den vom OfficeScan Server verwendeten Kommunikationsport anzuzeigen, navigieren Sie zu NetzwerkcomputerClient-Verwaltung, und wählen Sie eine Domäne aus. Die Portnummer steht neben der Spalte für die IP-Adresse. Trend Micro empfiehlt, eine Liste der Portnummern aufzubewahren.
    1. Klicken Sie auf Ports angeben.
    2. Geben Sie die Portnummer ein, und klicken Sie auf Hinzufügen. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis Sie alle Portnummern haben, die hinzugefügt werden sollen.
    3. Klicken Sie auf Speichern.
  6. Um die Konnektivität eines Computers mit Hilfe einer bestimmten Portnummer zu überprüfen, wählen Sie Computer durch Überprüfen des Ports <x> als nicht erreichbar deklarieren. Wenn die Verbindung nicht aufgebaut wird, behandelt OfficeScan den Computer sofort als nicht erreichbar. Die Standardportnummer lautet 135.
    Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird die Abfrage beschleunigt. Wenn die Verbindung zu einem Computer nicht aufgebaut werden kann, muss der OfficeScan Server nicht mehr all die anderen Aufgaben zur Verbindungsüberprüfung durchführen, bevor ein Computer als nicht erreichbar eingestuft wird.
  7. Um den Bereich zu speichern und die Abfrage zu starten, klicken Sie auf Speichern und erneut bewerten. Um die Einstellungen nur zu speichern, klicken Sie auf Nur speichern. Im Fenster "Ausgelagerte Serververwaltung" wird das Ergebnis der Abfrage angezeigt.
    Hinweis
    Hinweis
    Die Abfrage nimmt u. U. viel Zeit in Anspruch, besonders bei einem großen Abfrageumfang. Führen Sie keine andere Abfrage durch, bis im Fenster "Ausgelagerte Serververwaltung" das Ergebnis angezeigt wird. Andernfalls wird die aktuelle Abfragesitzung beendet, und der Abfrageprozess startet erneut.