OfficeScan Client-Validierung ist der Prozess der Auswertung des Sicherheitszustands
eines OfficeScan Clients und der daraus resultierenden Anweisungen an den gefährdeten
OfficeScan Client zur Durchführung bestimmter Aktionen. Der Policy Server validiert
einen OfficeScan Client anhand konfigurierbarer Regeln und Richtlinien.
Nachfolgend wird die Abfolge der Ereignisse dargestellt, die beim Zugriff eines OfficeScan
Clients auf das Netzwerk auftreten:
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Das Cisco Netzzugangsgerät beginnt mit der Validierungssequenz: Es fragt den Sicherheitszustand
des Clients beim Zugriff auf das Netzwerk ab.
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Anschließend leitet es diese Daten an den ACS Server weiter.
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Der ACS Server leitet den Sicherheitszustand an den Policy Server zur Auswertung weiter.
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Er kann außerdem Versionsinformationen über Viren-Pattern und Viren-Scan-Engine vom
OfficeScan Server abrufen, um seine Daten auf dem neuesten Stand zu halten. Anhand
einer von Ihnen festgelegten Richtlinie werden diese Daten dann mit den Daten zum
OfficeScan Client-Sicherheitszustand verglichen.
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Anschließend erstellt der Policy Server einen Zustands-Token und sendet diesen an
den OfficeScan Client zurück.
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Der OfficeScan Client führt die im Zustands-Token konfigurierten Aktionen aus.